» Aktuelles      

Aktuelles

09.08.2017

Toller Empfang für den WM-Starter Max Mikosch

Juniorenfahrer Max Mikosch am CCE-Bootshaus begrüßt / 8. Platz über 200 m bei der Weltmeisterschaft



Hart hat er gearbeitet, im Kraftraum und auf der Ems. Und es hat sich gelohnt: Max Mikosch, Kanute des CC Emsdetten, hat bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Rumänien den 8. Rang im Einer über die 200-m-Distanz herausgepaddelt (die EV berichtete).
Ein besonderer Erfolg, sodass dem 18-Jährigen am Dienstagabend auch eine besondere Ehre zuteil wurde: Vereinskollegen, Vorständler, Freunde und Sponsoren des CCE waren zum Bootshaus in Sinningen gekommen, um den WM-Teilnehmer offiziell zu empfangen.
Am Montag war Max Mikosch nach drei langen Wochen mit der Vorbereitung in München und der Weltmeisterschaft im rumänischen Pitesti erstmals wieder daheim in Emsdetten angekommen. Und was macht man am Dienstag? Urlaub? „Nein. Ich bin morgens zur Arbeit gegangen“, sagt der 1,90 m große Blondschopf, der bei der Emsdettener Firma Kestermann eine Ausbildung zum technischen Modellbauer durchläuft.
In der Firma gab es gleich ein großes Hallo. „Die Kollegen haben mir gratuliert, sie freuen sich mit mir“, schildert Max.
Auch am Samstag, auf der Regattastrecke in Pitesti, hatte er sich gefreut. Denn im Zwischenlauf paddelte Max die 200 m im K 1 super runter, erreichte mit der sechstbesten Zeit das A-Finale der WM, gehörte damit schon zu den besten neun 200-m-Sprintern in der Junioren-Klasse weltweit! „Ich war echt überrascht, dass ich den Sprung in den Endlauf geschafft habe“, gesteht er im Nachhinein.
Am Sonntagmorgen paddelte Max sein WM-Finale. Der Start war nicht optimal, ein Manko, das auf den nur 200 m schwer wieder auszubügeln ist. Er gab alles, paddelte als Achter über die Ziellinie und ist „auf jeden Fall zufrieden mit der Platzierung“.
Im Moment fühlt sich der 85-Kilo-Kerl „ein bisschen kaputt“, wie er im Gespräch mit der EV sagte. „Ich habe jetzt auch erst mal ein paar Tage trainingsfrei“, freut er sich. Doch nicht all zu lange, denn schon steht der nächste und letzte Höhepunkt des Kanu-Jahres an: Die Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport vom 27. August bis zum 3. September auf der Olympiaregatta-Anlage in München-Oberschleißheim.
Die Anlage kennt Max Mikosch noch bestens. Hier hatte er sich zwei Wochen lang mit der deutschen Nationalmannschaft auf die WM in Rumänien vorbereitet. Sicherlich ein gutes Omen ...

Der Text wurde freundlicherweise von der Emsdettener Volkszeitung zur Verfühgung gestellt, danke dafür.



« zurück